Was für ein Auftakt in die Summerschool! Wir freuen uns schon jetzt auf den eröffnenden Vortrag von Mela Chu am 13.09.2021, 16:30 Uhr via Zoom. 🎊 

Mela Chu ist digitale Humanistin & Gründerin der Innovationsberatung BLCKSWN.
Für den notwendigen Wandel zu einer menschenwürdigen Wirtschaft hilft sie bei der digitalen Transformation in eine sinnvolle und nachhaltige Zukunft. Technologien und Innovationen sind ihrer Ansicht nach Werkzeuge, die mit der richtigen Haltung, dem Menschen und der Natur dienen müssen. 

In ihrer Keynote zum Thema „Gründen mit Herz und Verstand“ wird sie explizit (potentielle) Gründerinnen aus der Wissenschaft adressien – also euch! 

Mela weiß: „Viele Gründungen entstehen bei hochtalentierten Wissenschaftlerinnen und Akademikerinnen nur im Kopf. Sie bestehen aus Träumen und guten Ideen, doch allzu oft gewinnt die Skepsis, die kritische Haltung und verjagt den zarten Mut der angehenden Gründerinnen.
Dabei ist gerade eine wissenschaftliche, insbesondere eine geisteswissenschaftliche Bildung von besonderem Wert in unserer digitalisierten Welt, voller neuer technologischer Möglichkeiten. Die Ideale Kombination für eine innovative Gründung ist Weiblichkeit, eine akademische Ausbildung, eine soziale, humanistische Geisteshaltung sowie digitale Kompetenz und Offenheit.“ 

#BringHumanityIntoBusiness
@blckswn.innovation 
@worldfactory_bo @ruhrunibochum
#FACEyourFuture #FemaleEmpowerment #FemaleFounders #FemaleLeaders #FemaleLeadership #StartupWomen #FemaleEntrepreneurship #gründerinnen #gründen #startupdiversity  #startup #entrepreneurship #Startup0234 #ESCNRW #RuhrUniBochum #FACEfemaleFutures

Habt ihr uns kürzlich in der WirtschaftsWoche entdeckt? Wir sind in der Titelstory „Coole Macherinnen“ des „top Wirtschaft – Innovation – Leben“, einem Magazin in der WirtschaftsWoche (Juniausgabe), zu finden.
Vor einigen Wochen sprachen Dr. Beate von Miquel und Maike Wagner mit Anne Jeschke u.a. über Stereotype in der Gründungsszene, über die falsche Vorstellung eines bestimmten Gründerideals und den interdisziplinären Ansatz vom Projekt an der Ruhr-Universität Bochum.
Neben FACE@RUB teilen auch die Gründerinnen Michelle Skodowski und Maryna Talalayeva ihre Erfahrungen und Perspektiven zum Thema. Ganz deutlich macht apl. Prof. Dr. Stephanie Birkner, dass sich das (Wirtschafts-)System ändern muss und nicht etwa die Frauen, die gründen wollen.

Wir freuen uns sehr über die Aufmerksamkeit, die dieses Thema derzeit bekommt, und hoffen darauf, dass sich der Anteil diverser Gründungsteams alsbald erhöhen wird.

https://ablingergarber.com/themenmagazin/top-weltmarktfuehrer/#slb4

Als Teil der Female Founders Session ist FACE@RUB an der Reihe „Creating Innovation Networks“ von WORLDFACTORYinternational beteiligt. Seid dabei!

We would like to invite you to our online networking event From Science to Start-ups in Germany and North America within our first digital networking trip “Creating Innovation Networks” to connect our start-ups, scientists and multipliers with international start-up ecosystems.

Join us on 19 May 2021, 3:30 – 6 pm (CET), online for

  • A panel discussion on how to foster an innovation friendly environment at universities and create networks with international start-up ecosystems
  • Three keynotes followed by parallel breakout sessions on market peculiarities, challenges and cooperation potential in the US, Canadian and German start-up ecosystem:
    • Applications of artificial intelligence in medicine
    • Hydrogen – New energy for climate change
    • Women as entrepreneurs
  • Possibility to connect in 1:1 networking sessions

The event language is English. Please find further information on the event programme, registration and video stream here.

Of course, you are welcome to forward the invitation to other interested colleagues and start-ups.

We are looking forward to welcoming you on the 19th of May!

Zum zweiten Mal ist FACE@RUB als Unterstützer*in des Female Founders Conference Camp mit dabei, melde dich jetzt an!

Ein Tag voller Wissen, Austausch und Empowerment für dich und deine Gründung!

Das Female Founders ConferenceCamp ist für alle, die sich für das Thema Gründung interessieren. Egal, ob ihr euch einfach informieren möchtet, schon eine Idee habt oder bereits euer eigenes Unternehmen oder Startup betreibt. Everybody is welcome – und der Fokus liegt darauf voneinander zu lernen.

Auch die Vernetzung untereinander kommt nicht zu kurz. Ihr habt die Möglichkeit euch in den Haupt-Sessions, aber auch in privaten Break Out Räumen auszutauschen und zu vernetzen. Denn wir möchten das Female Founders- Netzwerk im Ruhrgebiet, NRW und darüber hinaus stärken.

Die Veranstaltung ist eine Mischung aus Konferenz und Barcamp – was bedeutet, dass es einerseits Vorträge und Sessions von erfahrenen Gründer*innen und Expert*innen gibt und andererseits, dass sich die Teilnehmer*innen (also Ihr) auch selbst einbringen können. Denn Ihr könnt – ganz im Barcamp Style – eigene Sessions geben und so eure Erfahrungen, Expertisen oder eure Fragen teilen.

Die folgenden Expert*innen sind am 30.05. bisher dabei:

Also, worauf wartest du noch? Sicher dir jetzt ein Ticket: https://bit.ly/FFCC21

Die Keynotes von unserer Kick-Off-Veranstaltung im Dezember sind online! Wir waren unheimlich dankbar, dass die beiden fantastischen Gründerinnen Dipl. Ing. Sonja Jost (DexLeChem GmbH) und Dr. Katharina von Knop (Digital Trust Analytics UG) bei unserem Kick-Off von ihren Gründungswegen erzählt und angehenden Gründerinnen Mut gemacht haben, sich selbst an eine Gründung heranzuwagen. Ihre Keynotes fanden wir so inspirierend, dass wir sie euch nicht vorenthalten wollten und nun auch denjenigen, die beim Kick-Off nicht dabei sein konnten, die Möglichkeit geben wollen, sie sich noch einmal digital anschauen.

Wir sind sehr froh, mit so spannenden Frauen zusammenzuarbeiten und hoffen, dass sie noch viele weitere Gründungsinteressierte mit ihren Talks begeistern!

Weitere Infos und Kontaktmöglichkeiten zu Sonja Jost und Katharina von Knop findet ihr auf unserer Kooperationen-Seite.

Im zweiten Teil unseres Projektseminars „FACE Your Future! Frauen in der Start-up Szene“, dass wir im Wintersemester erstmals im Optionalbereich angeboten haben, waren wir im Februar virtuell zu Gast im MakerSpace der RUB. Der MakerSpace, der gerade dabei ist, seine neuen großzügigen Räumlichkeiten auf dem O-Werk-Campus zu beziehen, bietet euch die Möglichkeit, eigenständig oder unter Anleitung an euren eigenen Produktideen und Prototypen zu arbeiten und zum Beispiel mit dem 3D-Drucker oder dem Lasercutter umzusetzen.

Für unser Seminar hatten Florian Krohm und Oliver Stickel vom MakerSpace einen interaktiven digitalen Workshop zum Thema Produktentwicklung konzipiert. Nach einer eindrücklichen Führung durch den neuen MakerSpace ging es am ersten Tag insbesondere um Product-Design-Thinking und um die virtuelle Gestaltung und Animation von Prototypen, die unsere Seminarteilnehmerinnen selbst erproben konnten. Am zweiten Workshoptag ging es nach einer Einführung in die Elektrotechnik daran, mit einem Bausatz, den wir den Teilnehmerinnen vorher zugeschickt hatten, selbst eine Lampe mit Leuchtdioden zusammenzubauen. So konnten wir zeigen, dass Produktdesign und Prototypenbau mit dem richtigen Input und etwas technischem Know-How für jede erlernbar sind und Gründungen auch abseits des Dienstleistungsbereichs möglich sind.

Seit dem Projektstart von FACE@RUB haben wir für euch bereits zwei spannende neue Formate initiiert, in denen wir euch mit Gründerinnen aus der Start-up und Unternehmerinnenszene in Kontakt bringen und vernetzen: Das erste ist der Gründerinnentalk, den wir gemeinsam mit unseren Kolleg*innen vom zentralen Worldfactory Start-up Center (WSC) Team organisieren. Der Talk ist an den bereits seit einigen Jahren etablierten und beliebten Gründer*innentalk des WSC angelehnt und bietet regelmäßig gründungsinteressierten Teilnehmer*innen die Möglichkeit mit spannenden und innovativen Gründerinnen ins Gespräch zu kommen. Bei unserem ersten Gründerinnentalk, der am 16. November 2020 stattfand, hatten wir Carmen Radeck von Ruhrgründer, Jules Banning von JulesRules und Jelena Stojadinovic von Membrasenz zu Gast, die uns virtuell Rede und Antwort zu ihren Gründungsgeschichten und Chancen und Herausforderungen einer eigenen Gründung standen.

Ein weiteres Format, dass wir in diesem Jahr im Rahmen von FACE@RUB an der Ruhr-Universität etabliert haben und das erstmals am 28. Januar stattfand, ist das Unternehmerinnen-Speeddating, dass von unseren Kooperationspartner*innen der Initiative FRAUEN unternehmen organisiert wird. Im Gegensatz zum Gründerinnentalk gibt es hier die Möglichkeit, sich im Vorfeld aus einer Auswahl etablierter Unternehmerinnen und Gründerinnen für Gesprächspartnerinnen zu entscheiden und während der Veranstaltung im Rahmen eines moderierten Speeddatings in kleinen Gruppen intensive Gespräche mit den ausgewählten Unternehmerinnen zu führen. Alle bei der Veranstaltung eingeladenen Unternehmerinnen sind von der Initiative FRAUEN unternehmen ausgezeichnete Vorbildunternehmerinnen, die sich für mehr Gründungen durch Frauen einsetzen.

Beide Veranstaltungsformate stehen allen gründungsinteressierten Studentinnen, Alumnae und Nachwuchswissenschaftlerinnen offen und werden regelmäßig im Rahmen von FACE@RUB angeboten. Über neue Veranstaltungen informieren wir auf unserer Veranstaltungsseite.

Am 14. Dezember lud das Team von FACE@RUB (Female Academic Entrepreneurs), bestehend aus der Projektleiterin Dr. Beate von Miquel und den Projektkoordinatorinnen Maike Wagner und Nadine Egelhof, online zum Projektauftakt ein, an dem 90 Gäste teilnahmen. Mit FACE unterstützt die Ruhr-Universität mit einem bisher einzigartigen Projektansatz gründungsinteressierte Studentinnen und Wissenschaftlerinnen. Auf diese Weise misst das Worldfactory Start-up Center der Gründungförderung von Frauen einen besonderen Stellenwert zu, ein Ansatz, der auch von Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes NRW, besonders hervorgehoben wurde. Minister Pinkwart, der sich für einen Vortrag live zu der Veranstaltung dazu schaltete, betonte besonders die Bedeutung von Gründerinnen für den nachhaltigen Erfolg einer Unternehmensgründung. Auch machte sich der Minister für eine stärkere Gründerinnenförderung von Seiten des Landes stark, in der auch diversere Erfolgskennzahlen abseits des reinen Unternehmenswachstums eine Rolle spielen müssten.

Es folgten zwei Keynotes der erfolgreichen Gründerinnen Dipl.-Ing. Sonja Jost (DexLeChem) und Dr. Katharina von Knop (Digital Trust Analytics). Sonja Jost beschrieb in Ihrer Keynote eindrücklich, wie sie sich von den gängigen Stereotypen, wie ein Gründer zu sein habe und wie er sich bei einem Pitch präsentieren müsse, lossagte, um stattdessen sehr erfolgreich ihren eigenen Weg zu gehen. Auch hob Jost den kritischen Umgang mit Role Models hervor, die sich aufgrund der Innovativität vieler Ideen nicht ohne weiteres auf jede Gründung übertragen ließen. Zuletzt gab Jost jungen Gründerinnen den Rat mit auf den Weg, sich auf keinen Fall entmutigen zu lassen, auch wenn sich das Umfeld zunächst nicht für eine Gründung begeistern lässt.

Katharina von Knop dagegen legte in ihrer Keynote einen besonderen Fokus darauf, junge Gründerinnen zu mehr finanzieller Durchsetzungsfähigkeit zu ermutigen und potentielle Investoren auch mal wegzuschicken, anstatt sich und die eigene Gründung unter Wert zu verkaufen. Auch betonte von Knop, dass das größte Risiko nicht die Gründung sei, sondern die Chance zu verpassen und nicht zu gründen.

Auch in den anschließenden Breakoutsessions, in denen Gründungsinteressierte mit jungen und etablierten Gründerinnen sowie Vorbildunternehmerinnen der Initiative FRAUEN unternehmen des BMWi zusammengebracht wurden, ging es darum, den jungen Frauen und Gründungsinteressierten Mut zu machen und Ängste vor möglichen Schwierigkeiten und Unsicherheiten abzubauen. In der abschließenden Feedbackrunde kam heraus, dass viele der Teilnehmerinnen nun gestärkter und selbstsicherer auf ihre Gründungsidee oder die Möglichkeit zu Gründen blicken und sich schon auf die weiteren Programminhalte von FACE@RUB freuen, in denen einzelne Themen z.B. im Rahmen einer im September stattfindenden Summerschool intensiviert und vertieft werden können. Was letztendlich das Fazit der Veranstaltung bildete, fasste eine der Gründerinnen prägnant zusammen: „Einfach machen!“