🤝 Ein starkes Netzwerk ist das A und O. Nicht nur, wenn du gründen möchtest, sondern grundsätzlich beim Erreichen deiner Ziele, kann dir ein facettenreiches, empowering Netzwerk enorm helfen. 🌬

💪Wir sind sehr stolz auf und beeindruckt von allen bisherigen rund 150 studentischen Teilnehmer*innen der FACE-Programme. Wir wollen dieses vielversprechende Netzwerk weiterhin stärken und die Mitglieder ermuntern, sich weiter miteinander zu verknüpfen.

Daher freuen wir uns riesig, die ehemaligen & aktuellen Teilnehmer*innen endlich alle zusammenbringen zu können bei unserem ersten Circle. Dieser findet statt am Do. 01.12. um 16 Uhr in der Unistr. 105. ✨ Kommt auf Glühwein, Punsch und Gebäck vorbei und genießt die motivierende Atmosphäre, die ihr aus unseren Veranstaltungen kennt. 🙋‍♀️ Maike & Nadine freuen sich schon!

#FACEyourFuture #Startup0234 #ESCNRW #RuhrUniBochum #WennDannHier

Habt ihr Beate in der Tagesschau gesehen?! Als unsere Projektleiterin der Female Academic Entrepreneurs at Ruhr-Universität Bochum zählt Dr. Beate von Miquel zu einer der Expert*innen im Bereich Frauen und Gründung.

Im Interview weist Beate u. a. darauf hin, dass es für Frauen große Schwierigkeiten gibt Investor*innen zu finden. Die Geschäftsfelder, in denen sich Frauen überwiegend selbstständig machen, werden finanziell weniger gefördert. Investor*innen setzen bevorzugt auf Hightech Gründungen und weniger auf die Bereiche Gesundheit, Nachhaltigkeit und Bildung. Das sind alles Zukunftsthemen, die in unserer Gesellschaft hoch relevant sind, aber oft nicht ausreichend finanziert werden. Das sollte sich natürlich schleunigst ändern. 💪

Beate ist zudem Geschäftsführerin des Marie Jahoda Centers for International Gender Studies der RUB und Vorsitzende des deutschen Frauenrats. 👏

Den Beitrag findet ihr hier bei YouTube: https://m.youtube.com/watch?v=JYXTSuOTCR0

#FACEyourFuture #startup0234 #escnrw #WennDannHier #RuhrUniBochum #Bochum #FemaleFounders #entrepreneurship 

Wow! Wir belegen mit der Ruhr-Universität Bochum den Platz 6 der Top 50 Start-up gründungsfreundlichen Hochschulen in Deutschland! 🙌
Damit haben wir als Teil der Worldfactory an der Ruhr-Uni Bochum einen riesen Erfolg erzielt. Mit FACE@RUB wird unsere Frauenförderung im Bericht sogar explizit hervorgehoben. 💪

☝️ Das Hochschulranking basiert nicht wie bspw. der Gründungsradar auf einer Selbstauskunft, sondern jede Universität wird extern bewertet nach drei Kriterien: Erstens wurde ermittelt, wo die Gründer*innen der in den Rankings erfolgreichsten Start-ups studiert haben. Zweitens wurden die Gründer*innen befragt, welche hochschulnahen Fördereinrichtungen und -programme sie genutzt haben, welche sie empfehlen können und welche nicht. Drittens wurden die Zahlen der EXIST-Gründerstipendien und -Forschungstransfers herangezogen, die an die einzelnen Hochschulen vergeben wurden.

🚀 Uns wird außerdem attestiert: „Die RUB stellt mit ihrer WORLDFACTORY ein Zentrum des Start-up-Ökosystems im Pott dar.“ – Und so ist es!

#FACEyourFuture #StartUp0234 #WennDannHier

Mehr erfahrt ihr auf der Website des Rankings und in dem Bericht auf unserem RUB Newsportal.

🔍☃️ Das Wintersemester steht vor der Tür und du suchst nach Praxis in deinem Studium? Schon mal über Gründung als mögliche Perspektive nachgedacht?
Im Rahmen unseres Seminars kannst du in diesen Bereich hineinschnuppern und etwas für deine (berufliche) Entwicklung sowie CP mitnehmen!

🚀 Das Seminar führt dich in einer interdisziplinären Gruppe von Studentinnen an das Thema Unternehmer*innentum heran und befasst sich mit der Frage der Ideenfindung & Produktentwicklung. Neben fachlichem Input bringen wir dich in direkten Austausch mit Gründer*innen, damit du die Möglichkeit einer eigenen Gründung oder Unternehmensführung abschätzen kannst. Zudem kannst du nach den Workshops und Expert*innengesprächen selbstständig mit unternehmerischen Methoden und Ansätzen arbeiten und diese in deinem Studium und später in deiner beruflichen Zukunft anwenden.

⚠️ Die Anmeldefrist endet am 04.10.2022 und die Plätze sind begrenzt! Detaillierte Informationen zu unserem Seminar und die Anmeldung findet ihr hier.

✔ Lasst euch außerdem nicht von den 4 Semesterwochenstunden jede Woche abschrecken! Dafür wird als Ausgleich nämlich die Eigenarbeit zuhause sehr viel geringer ausfallen als ihr das von anderen Veranstaltungen kennt.

Das Seminar richtet sich an Frauen und ist ebenso geöffnet für nicht binäre und inter* Personen. Überwiegend werden Bachelor-Studierende adressiert, aber auch MA-Studis können sich anmelden.

Wir freuen uns sehr für Sarah Sophie Danel und ihre Kolleg*innen und gratulieren ihnen herzlich zum 1. Platz beim Female Digital Camp von E.ON! 🚀

Sarah hat die Angebote von FACE@RUB seit der ersten Stunden besucht: Vom Projektseminar, über die Projektwoche (Social and Sustainable Impact Space) bis zur Summer School. Auch auf dem 2. Platz des Camps steht ein uns bekannter Name: Stina Lilli Runtemund hat ebenfalls am Seminar von FACE teilgenommen und auch ihr gratulieren wir herzlich zu der tollen Leistung! 👏

Den Artikel im Newsportal der RUB findet ihr hier: https://news.rub.de/transfer/2022-09-12-wettbewerb-e-mobilitaet-feminismus-und-gruendung

Wir freuen uns sehr, vier Teams in den nächsten Monaten in Workshops, persönlichen Coachings und weiteren praxisnahen Trainings zu begleiten und so ihre Gründungsidee bereit für den Markteintritt zu machen. Die Themenfelder unserer Gründerinnen-Teams sind vielfältig und reichen von sexueller Bildung und dem weiblichen Zyklus bis hin zum Textilbereich. 🩸👗

➡️ Die Eröffnung übernahmen Projektleiterin Dr. Beate von Miquel und Leiter der Stabstelle Fundraising der Ruhr-Universität Bochum Oliver Basu Mallick, der stellvertretend im Namen der NRW.BANK sprach, ohne die das Projekt nicht möglich gewesen wäre.

➡️ In der inspirierenden Keynote von Melanie Wagenfort gab sie den angehenden Gründerinnen einige Ratschläge, die sie selbst gerne vor ihren Gründungen gewusst hätte, und hatte zusätzlich noch hilfreiche Tipps für sie auf Lager, um für sich selbst das Maximum aus dem Xelerator herauszuholen.

➡️ Im Anschluss kamen die Teilnehmerinnen bei leckeren Häppchen und in angenehm lockerer Atmosphäre sowohl untereinander als auch mit Melanie Wagenfort und einigen Beteiligten des Xelerator-Programms ins Gespräch.

➡️ Am nächsten Tag ging es für die Teams dann direkt im ersten Präsenz-Workshop weiter!

Wir freuen uns, euch auf Instagram und LinkedIn mit weiteren Updates über die Entwicklung unserer Gründerinnen-Teams zu informieren! 🎆🚀

#FACEyourFuture #GemeinsamErfolgreichWachsen

Anlässlich der Keynote von Gründerin Milena Glimbovski am 05.09.2022 im Rahmen der Summer School von FACE@RUB, hat die Hochschulkommunikation der Ruhr-Universität Bochum ein Interview geführt mit Milena Glimbovski und Maike Wagner von FACE@RUB.

Die Keynote am 05.09.2022 um 16.30 Uhr könnt ihr ohne Anmeldung live mitverfolgen via Zoom: https://ruhr-uni-bochum.zoom.us/j/63928510914?pwd=SEt6WUJicllPMUtpVDMzamVEN3p3UT09 (Meeting-ID: 639 2851 0914 Passwort: 155908)

Das Interview findet ihr hier im RUB Newsportal: https://news.rub.de/leute/2022-08-23-gruendung-es-gibt-nichts-was-selbstwirksamer-ist-als-gruenderin-zu-sein

Milena Glimbovski ist Gründerin des Lebensmittelgeschäftes Original Unverpackt in Berlin und Mitgründerin des Verlags „Ein guter Verlag“, der unter anderem den Terminkalender „Ein guter Plan“ herausbringt. Mit ihren Gründungen gilt Milena Glimbovski sowohl in der Zero-Waste-Bewegung als auch im Bereich der achtsamen Lebensplanung und -Führung als Pionierin.

Als Frau hast Du viele Ideen für Deine berufliche Zukunft?
Selbstständigkeit könnte eine Option sein?
Du hast aber noch viele Fragen und benötigst noch etwas Mut?

Dann ist unsere Veranstaltung in Kooperation mit Initiative „FRAUEN unternehmen“ am 15. Juni von 17-20 Uhr genau das Richtige für dich! Nutze die Gelegenheit für persönliche Gespräche mit „Vorbild-Unternehmerinnen“ beim Spaziergang im Bochumer Stadtpark und setze beim Picknick den Austausch fort.

Anmeldungen möglich unter: www.prospektiv.de/spaziergang/

Mit dabei sind:

Jana Lewe (Fass Schmiede
GmbH & Co. KG, Paula Netzwerk GmbH)
Caroline Schwanbeck-Richardt (Tortenatelier Schwanbeck)
Pamela Rodenberg
(makeln & stylen)
Sabine vom Stein
(vom stein. agentur für public relations gmbh)

Die Initiative zur Entwicklung einer umfassenden Start-up-Strategie der Bundesregierung begrüßen wir sehr. Bereits der Koalitionsvertrag fokussiert auf verschiedene Maßnahmen zur Förderung von Gründerinnen – und zwar aus gutem Grund. So erhöhte sich der Anteil der Gründerinnen in der Start-up-Szene in den vergangenen Jahren nur leicht auf nunmehr 17,7 %. Damit geht dem Innovationsstandort Deutschland beträchtliches Potenzial verloren, das es zu erschließen gilt.

Zugleich haben in den vergangenen Jahren auch die Hochschulen unter dem Stichwort „Transfer“ begonnen, wissenschaftsbasierte Gründungsinitiativen gezielt zu fördern. Auch hier liegt der Frauenanteil bislang nur auf niedrigem Niveau von 21 %. Die Gründe sind vielfältig. Zwar ist der Anteil von Frauen und Männern auf der Ebene des Studiums über alle Fachgruppen hinweg nahezu ausgeglichen, jedoch sinken die Frauenanteile in der Folge im akademischen Karriereverlauf je nach Fachgruppe deutlich ab. Eine ausgezeichnete Arbeitsmarktlage für Absolventinnen und Wissenschaftlerinnen aus den MINT-Bereichen lässt die Gründung eines Start-ups oder Unternehmens mitunter wenig attraktiv erscheinen.

Die Konzentration auf Gründungsaktivitäten in den MINT-Bereichen hat zugleich die Innovationspotentiale und Ideen von Absolventinnen und Wissenschaftlerinnen aus den geistes- und sozialwissenschaftlichen Fachbereichen sowie weniger technologiebasierte Gründungen in den Hintergrund treten lassen. Indes ließen sich aus unserer Sicht die Ziele für nachhaltige Entwicklung jedoch gerade in inter- und transdisziplinär ausgerichteten Gründungsvorhaben besser adressieren und innovative Lösungen entwickeln.

Gründerinnen und gründungsinteressierte Frauen gezielt fördern

Um Ausgründungen aus der Wissenschaft voranzutreiben und zugleich die Frauenanteile unter den Gründer*innen anzuheben, empfehlen wir nachdrücklich, Studentinnen und Wissenschaftlerinnen an den Hochschulen durch Programme gezielter zu fördern. Ziel sollte es aber nicht sein, einen Parallelkosmos frauenbezogener Gründungsförderung zu etablieren, sondern das Motto sollte vielmehr lauten: Fix the system, not the women!
Um mehr Frauen auf die Karrierechance „Gründung“ hinzuweisen und zu motivieren, ein Start-up oder ein eigenes Unternehmen aufzubauen, sind aus unserer Sicht folgende Rahmenbedingungen essentiell:

  • Gender Mainstreaming in der Gründungsförderung
    Um eine angemessene Infrastruktur zur Förderung von Gründerinnen an Hochschulen aufzubauen, bedarf es zunächst der Einrichtung von einschlägigen Förderlinien. Im Sinne des Gender Mainstreamings sollten die zu entwickelnden Programme dabei grundsätzlich als zielgruppenspezifische Erweiterung der jeweiligen Gründungsberatungen, Gründungszentren und Makerspaces an Hochschulen konzipiert sein. So ist einerseits die kontinuierliche Sichtbarkeit der Programme und notwendige Anbindung an das lokale und regionale Ökosystem gewährleistet. Andererseits ist auf diese Weise auch eine Erhöhung der Genderkompetenz in den jeweiligen Einrichtungen zu erreichen.
  • Hand‘s on: Unternehmerische Kompetenzen fördern
    Angebote für Studentinnen an Hochschulen sollten einen tieferen Einblick in die verschiedenen Phasen des Gründungsprozesses und damit die Chance zur echten beruflichen Orientierung bieten. Einen Schlüssel bilden dafür curricular verankerte Formate, die bereits in der Bachelor-Phase des Studiums über Gründung als Karrierechance informieren und die Basis für die Entwicklung eines
    unternehmerischen Mindsets schaffen, das in vertiefenden Veranstaltungen wie Summerschools, Inkubatoren und Acceleratorprogrammen ausgebaut werden kann. Die Schaffung solcher Angebote setzt jedoch auch die Existenz von entsprechenden Förderlinien voraus, die bislang weder im Bund noch in den Ländern in ausreichendem Maß bestehen.

  • Abbau von Rollenstereotypen im Gründungskontext
    Insbesondere in der Start-up-Szene dominiert weiterhin das Bild des männlichen „Machers“ und Gründungsvorhaben von Frauen werden tendenziell abgewertet bzw. ihnen schlicht das Marktpotential abgesprochen. Ein Bottle Neck für Gründerinnen stellen – dies betonen Gründerinnen immer wieder – auch die Gründungsberatungen dar. Beraterinnen sind sich dabei häufig gar nicht über einen Gender Bias bewusst, sondern sehen sich in einer neutralen Rolle. Um die Reflexion anzuregen und die Genderkompetenz der Gründungsberaterinnen zu erhöhen, empfehlen wir dringend die Einrichtung von entsprechenden Trainingsangeboten, die wissenschaftlich begleitet sein sollten. Gleichzeitig müssen auch bei den Gründerinnen selbst Stereotype und Vorurteile abgebaut und überwunden werden, die oft aus dem spezifischen Habitus des Start-up-Sektors resultieren, um sie so gezielt für Angebote der Start-up-Gründungsförderung zu begeistern. Hierfür ist auch der Kontakt zu erreichbaren Vorbildern – gerade auch aus der Wissenschaft – essentiell.

  • It’s all about money!
    Die Finanzierung gilt als eine der größten Hürden für Frauen in der Start-up-Szene. Dabei gilt es, den Investitionsprozess zu entmystifizieren (Svenja Lassen). Die im Koalitionsvertrag verankerten Maßnahmen begrüßen wir daher ausdrücklich. In der Einführung von Geschlechterquoten (unter Berücksichtigung von intersektionalen Aspekten) für Jurys sehen wir als notwendiges Instrument, um den Wandel zu mehr Chancengleichheit zu gewährleisten. Darüber hinaus sollten die impliziten Regeln des Pitches im Finanzierungsprozess (wissenschaftlich) reflektiert und Empfehlungen zur transparenteren Ausgestaltung erarbeitet werden, denn hier wirken sich die Mechanismen von Inklusion und Exklusion besonders stark auf die Chancen von Gründerinnen aus. Die Umsetzung von Diversität sollte als hartes Kriterium in Förderanträgen bzw. KPIs gelten. Und schließlich: Wir benötigen die Anerkennung diverser Geschäftsmodelle, um echte Chancengleichheit in der Start-up-Szene zu gewährleisten.

  • Plattformen für Gründerinnen jenseits der Hochschulen
    Die Zahl der Förderinitiativen und Netzwerke für Gründerinnen hat sich in den vergangenen Jahren deutlich erhöht. Dies ist wichtig, um das Bewusstsein für Chancenungleichheiten im Feld zu erhöhen. In einzelnen Bundesländern bestehen bereits Plattformen für Gründerinnen, darunter etwa Start-up BW Women. Dies eröffnet im Idealfall auch jenseits der Hochschulen die Anbindung von Gründerinnen an Netzwerke von Beratenden, Gründerinnen, Mentorinnen und Investor*innen.
    In großen Flächenländern sollten diese Plattform stärker regional ausdifferenziert sein, um so auch die notwendigen Anschlüsse an die jeweiligen Ökosysteme zu gewährleisten. Ein Vorbild dafür bilden beispielsweise die Digital Hubs in NRW.

Weitere Stellungnahmen sind hier zu finden.